20.09.2018 - Die jährliche Stabsrahmenübung des Landkreises Erlangen-Höchstadt begann für Feuerwehr und THW mit einem „Starkregenereignis“. Ein einlaufender Brandmelderalarm aus der Fachklinik Herzogenaurach rief dann die Sanitätseinsatzleitung samt Ihrer Unterstützungsgruppe auf den Plan...
Ein angenommene Brand im Keller der Fachklinik legte die Stromversorgung (simuliert) derart lahm, das die Reparatur mehrere Tage dauern und eine Evakuierung der Klinik nötig wurde . Schnell wurden zusätzliche Einsatzkräfte alarmiert, Einsatzabschnitte gebildet, Busse und weitere Transportkapazitäten sowie eine vorübergehende Unterbringung für gehfähige Patienten vor der Heimfahrt und Klinikbetten für die liegenden Patienten organisiert.
Bedienung von vier Funkgruppen, Einsatztagebuch, Lagekartenführung, Weitergabe von Lagemeldungen an die UG-ÖEL, sowie Teilnahme an den regelmäßigen Lagebesprechungen mit Feuerwehr und THW– es gab gut zu tun für SanEL und UG-SanEL. Nach der unvermeidbaren etwas unübersichtlichen Anfangsphase konnte der Einsatz aber bald routiniert abgearbeitet werden.
Nach gut drei Stunden wurde die Übung dann abgebrochen und nach einer kurzen, ersten Feedbackrunde, die Energiereserven bei einem gemeinsamen Essen wieder aufgefüllt. Die genauere Auswertung der Übung erfolgt dann in den nächsten Tagen.
Ein herzliches Dankeschön an die Kollegen von Feuerwehr, THW, ÖEL und FüGK für die Zusammenarbeit und ein besonders großer Dank an unsere Übungsleitung, die uns auf „allen Kanälen“ gut bespielt und gefordert hat!
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