Am Sonntag um kurz nach 13 Uhr erfolgte die Alarmierung von mehreren RTW, einem Notarzt, Einsatzleiter Rettungsdienst und Sanitätseinsatzleitung mit der Unterstützungsgruppe zu einem Gefahrstoffaustritt.
Vor Ort trafen die alarmierten Kräfte sieben Personen an, die möglicherweise mit einem Gefahrstoff in Kontakt gewesen sein könnten. Die Personen wurde durch die Besatzungen der Rettungstransportwagen (RTW) und einen Notarzt untersucht. Keine der Personen musste in eine Klinik transportiert werden.
Die ebenso alarmierte Feuerwehr Erlangen betrat das Gebäude mit Chemikalienschutzanzügen, eine Dekontaminationsstelle wurde eingerichtet. Das Gebäude wurde intensiv durchsucht es konnte aber zunächst keine Feststellung gemacht werden. Daraufhin wurden bis auf einen RTW, das NEF und den ELRD (zur Absicherung der weiteren Erkundung der Feuerwehr) die restlichen Kräfte aus dem Einsatz entlassen.
Im Laufe der weiteren Erkundung wurde eine geborstene Flasche mit einem gesundheitsschädlichen Gefahrstoff von der Feuerwehr entdeckt und geborgen.
Im Einsatz waren insgesamt vier RTW der öffentlichen Vorhaltung von Bayerisches Rotes Kreuz Erlangen-Höchstadt und ASB Erlangen-Höchstadt, ein NEF, der ELRD sowie Orgl und LNA. Die UG-SanEL war mit zwei ELW und fünf Helfern sowie zwei Abschnittsleitern vor Ort.
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